Wie sieht die Verteilung der Bevölkerung auf die einzelnen Kontinente aus? Welche monetären Mittel stehen den Menschen auf den verschiedenen Kontinenten zur Verfügung und wie hoch ist der Co2-Ausstoß pro Kontinent?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Ethikgruppen der 6. und 8. Klassen am 10. April 2024 im Zuge des Workshops „Klimagerechtigkeit“ der Organisation Südwind.
Die Antworten und Ergebnisse waren schockierend. Jene, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, leiden am meisten darunter. In diesem Zusammenhang besprachen die Schüler:innen persönliche Möglichkeiten, gegen die Erderwärmung anzukämpfen.
„Es ist uns wieder bewusst geworden, wie wichtig es ist, zu handeln. Anhand vieler Beispiele haben wir erfahren, dass auch Individuen etwas Großes bewirken können, wie zum Beispiel Sofia und André aus Lissabon, die zusammen mit vier anderen jungen Leuten vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte für mehr Klimaschutz klagen. Sie argumentieren, dass ihre Heimatländer und viele weitere europäische Staaten nicht genug tun, um sie vor dem Klimawandel zu schützen“, so die Schüler:innen der
6. bzw. 8. Klassen.